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Für knapp 19 Millionen Euro soll das Hamelner Hallenbad am Einsiedlerbach saniert werden. Dafür muss das Bad für eineinhalb Jahre schließen. Das stellt Schul- und Vereinssport vor Probleme. Der Hamelner Schwimmverein sieht sich in seiner Existenz bedroht und fordert Übergangslösungen, wie eine teilweise Überdachung des Südbads. Das würde etwa 175.000 Euro kosten. In der Politik trifft das auf unterschiedliche Reaktionen.Die FPD-Ratsfraktion lehnt die Forderung ab. Der Vereinssport müsse sich für die Übergangszeit flexibel zeigen, sagte Fraktionsvorsitzender Hans-Wilhelm Güsgen. Auch für den Schulsport müsse eine Lösung gefunden werden. Der SPD-Schulausschussvorsitzende Kurt Meyer-Bergmann hält den Vorschlag der Teilüberdachung dagegen für überlegenswert, um den Schwimmunterricht für die Schulen in Hameln zu ermöglichen. Die Kosten für den Schülertransport und die Nutzung anderer Bäder im Landkreis müssten mit den Kosten für eine Überdachung verglichen werden.Er spricht sich dafür aus, die Kosten für die Teilüberdachung in den Gesamtkosten für den Schwimmbadumbau mit aufzunehmen.
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