Hameln: Urteil des BGH wird auch von heimischen Pflegediensten begrüßt

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Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass für die Fixierung von Patienten in psychiatrischen Einrichtungen über einen längeren Zeitraum eine richterliche Entscheidung notwendig ist. Die niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann hat das Urteil begrüßt und auch Pflegefachleute in unserer Region sehen die Entscheidung positiv. Der Pflegedienst- und stellvertretender Heimleiter der Hamelner Scharnhorst Residenz Marius Marczik engagiert sich seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Amtsgericht Hameln, um auf die Problematik von Fixierungen hinzuweisen. Auch er lobt das Urteil. Im Extremfall können Zwangsfixierungen schlimme Folgen für den Patienten haben. Seit 2007 setzt sich das Konzept des „Werdenfelser Wegs“ dafür ein, Fixierungen im stationären Bereich möglichst zu vermeiden. Mitbegründer der Initiative ist Sebastian Kirsch, Richter am Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen. Dessen Ansatz habe ihn überzeugt, sich für das Konzept zu entscheiden, so Marczik. Auch das Hamelner Amtsgericht sei einbezogen worden.




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