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Die Energie-Genossenschaft Weserbergland – kurz EnGeWe – hat auf ihrer Generalversammlung eine zügige Umsetzung der Energiewende gefordert. Die Genossenschaft kann auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken, sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Energiegenossenschaft Weserbergland, Klaus Arnold. Die Energiewende sei überfällig und sie brauche breite Zustimmung aus der Bürgerschaft. Die Energie-Genossenschaft sei hierfür ein gutes Beispiel, so Arnold. Inzwischen dreht sich das erste Bürger-Windrad zwischen den Hamelner Ortsteilen Afferde und Klein Hilligsfeld. Arnold hob auf der Generalversammlung hervor, es habe sich bei der Investition von über 5 Millionen Euro um einen echten Quantensprung in der kurzen Geschichte der EnGeWe gehandelt. Bisher hatte die Gesellschaft lediglich mit Solaranlagen Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen können. Die Bundesregierung plant für die Energiezukunft ab 2050 die Dekarbonisierung, das heißt: Wir müssen weg von Kohle, Öl und Gas, so Arnold. Aktuell hat die Gesellschaft fast 200 Mitglieder, die sich mit rund 1,3 Millionen Euro Eigenmitteln über langfristige Darlehn und Anteilen an der Finanzierung des Windrades beteiligt haben. Die Genossenschaft garantiert eine Verzinsung von 1%. Bei guten Erträgen können weitere 3% hinzukommen. Momentan können noch Beteiligungen in Höhe von insgesamt 80.000 Euro gezeichnet werden.
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