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Die Pläne des hessischen Unternehmens K+S eine Salzabwasserpipeline an die Oberweser zu bauen und die Abwässer aus der Kali-Produktion darin einzuleiten, werden vom Verein Weserbund nach wie vor abgelehnt. Das wurde gestern auf der Mitgliederversammlung des Vereins bekräftigt. Eine Einleitung von Salzabwasser aus der Kaliproduktion in die Oberweser stelle keine Lösung der Probleme dar, sondern verlagere sie nur von der Werra in die Weser, hieß es. Erforderlich seien grundsätzliche Lösungen, die zu einer nachhaltigen Verbesserung der Situation beider Flüsse führen. Der scheidende Vorsitzende Klaus Wedemeier appellierte an die Bundesländer an der Weser, einer Salzpipeline an die Oberweser nicht zuzustimmen. Außerdem würde mit einer Einleitung von Salzabwasser weder dem Verschlechterungsverbot noch dem Verbesserungsgebot der europäischen Wasser-Rahmenrichtlinie entsprochen. Spätestens vor dem Europäischen Gerichtshof werde die geplante Einleitung von Salzabwasser scheitern. Der Weserbund ist ein gemeinnütziger Interessenverband, der sich als Lobby für den deutschen Fluss Weser versteht. 1921 gegründet, wurde sein Vorstand mit Politikern, Wirtschaftsmanagern und Verwaltungsleuten besetzt.
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