Weserbergland: Steinmann begrüßt Meisterprämie

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Auch in den handwerklichen Berufen macht sich der Fachkräftemangel als Folge des demographischen Wandels bemerkbar. Damit der qualifizierte Berufsnachwuchs besser motiviert werden kann, hat die Landesregierung die sogenannte Meisterprämie eingeführt. Alle, die eine Meisterprüfung erfolgreich bestanden haben, können sich damit 4.000 Euro von der NBank sichern. Der Präsident der Handwerkskammer Hannover, Bauunternehmer Karl-Wilhelm Steinmann aus Emmerthal begrüßt, dass das Land mit der Meisterprämie den qualifizierten handwerklichen Nachwuchs besser fördern will. Die Prämie sei ein Einstieg zur Gleichstellung der dualen beruflichen mit der akademischen Ausbildung, so Steinmann. Um mehr Nachwuchskräfte für das Handwerk zu gewinnen, müssten die Jugendlichen und ihre Eltern außerdem mehr auf alternative Möglichkeiten aufmerksam gemacht werden, wie z.B. das Berufsabitur. Insbesondere überdurchschnittlich engagierten Nachwuchskräften stünden mit dem trialen Studium, das in Hannover angeboten werde, noch weitere berufliche Erfolgsmöglichkeiten offen. Die steigende Zahl von Abiturienten habe dazu geführt, dass die handwerkliche Ausbildung immer mehr an Bedeutung verliere. Das sei eine gefährliche Fehlentwicklung.




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