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Angesichts des starken Rückgangs der Insektenpopulation seien auch weitere Tiere bedroht, zum Beispiel Vögel, denen es zunehmend an Nahrung mangele, heißt es zur Begründung. Außerdem gerate die Pflanzenvielfalt in Gefahr, weil die Insekten als Bestäuber fehlten – das könne bei Nutzpflanzen auch wirtschaftliche Auswirkungen haben, sagte der Vorsitzende der Hamelner Jusos, Jan Hühnerberg. In der Stadt Hameln sollen kommunale Grünflächen mit Blühpflanzenmischungen begrünt werden. Außerdem sollen in der freien Landschaft Blühstreifen angelegt werden, zum Beispiel an den Rändern von Wegen oder Gewässern. Dabei könnten auch Pächter kommunaler Flächen einbezogen werden, die Blühstreifen einsäen. Wenn das Saatgut kostenlos zur Verfügung gestellt und den Bürgerinnen und Bürgern Beratungsmöglichkeiten angeboten würden, werde auch das bürgerschaftliche Engagement gefördert. In Zukunft solle bei der Bewirtschaftung kommunaler Flächen die biologische Vielfalt im Vordergrund stehen, fordern die Jusos. Die Unterstützung der Hamelner SPD haben die Jusos auf der Mitgliederversammlung bereits bekommen.
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