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Die Bauunternehmen im Landkreis Hameln-Pyrmont suchten Nachwuchs – 75 unbesetzte Ausbildungsplätze seien derzeit bei der Arbeitsagentur gemeldet, sagte Bezirksvorsitzende Stephanie Wlodarski. Es werde höchste Zeit, die Jobs auf dem Bau deutlich attraktiver zu machen. Das fange beim Lohn an. Außerdem müsse jungen Menschen die Perspektive von einer modernen Job-Zukunft auf der Baustelle gegeben werden. Die Gewerkschaft fordert ein Lohn-Plus von 6 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten und ein 13. Monatseinkommen für alle Bauarbeiter. Außerdem sollen Bauarbeiter die Anfahrt zur Baustelle bezahlt bekommen und die Arbeitgeber alle Ausbildungskosten übernehmen. Trotz des Baubooms, der vollen Auftragsbücher der Betriebe und des Fachkräftemangels hätten die Arbeitgeber nur ein beschämend dürftiges Angebot auf den Tisch gelegt, sagte Wlodarski.
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