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Die rot-rot-grüne Gruppe im Hamelner Stadtrat will eine Resolution verabschieden, mit der das niedersächsische Umweltministerium und das Bundesumweltministerium aufgefordert werden, sich aus Sicherheitsgründen für eine vorzeitige Stilllegung von Grohnde einzusetzen. Begründung: das AKW Grohnde sei eines der störanfälligsten Deutschlands und in den letzten beiden Jahren seien Anzahl und Ausmaß der aufgetretenen Defekte besorgniserregend groß gewesen. Kraftwerksleiter Michael Bongartz kann die rot-rot-grünen Bedenken nicht nachvollziehen. Die Behauptung in der Resolution, die Störfälle häuften sich, sei falsch, so Bongartz. Im Atomkraftwerk Grohnde habe es bisher keine Störfälle gegeben. Ein meldepflichtiges Ereignis sei kein Störfall – dafür gebe es eine exakte Definition. Bongartz ist überzeugt, dass der Betrieb von Grohnde mit dem steigenden Alter der Anlage nicht gefährlicher wird. Die öffentliche Sitzung vom Umweltausschuss beginnt um 16 Uhr im Gebäude der Stadtwerke Hameln in der Hafenstraße.
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