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Die Volkshochschule Hameln-Pyrmont lädt zur Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Anlässlich der Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 gibt es heute im Hamelner Weserbergland Zentrum eine Gedenkstunde. Das Grußwort spricht Oberbürgermeister Claudio Griese. Die Schriftstellerin Natascha Wodin liest aus ihrem Buch „Sie kam aus Mariupol“. Am Beispiel ihrer eigenen Mutter wird stellvertretend das Leid von Millionen zwangsarbeitenden Menschen thematisiert. Musikalisch wird die Gedenkstunde von dem Hamelner Saxophon-Quartett Cuatrosax unter der Leitung von Cecily Reimann umrahmt. Der Eintritt ist frei. Beginn ist am Samstag um 18 Uhr im Weserbergland Zentrum. Diese Gedenkstunde stellt zugleich den Auftakt des Hamelner Forums der Volkshochschule Hameln-Pyrmont im Jahr 2018 dar. Auch in Bad Pyrmont wird heute an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert. Auf Einladung von Bürgermeister Klaus Blome und des städtischen Arbeitskreises 27. Januar widmet sich die diesjährige Gedenkveranstaltung dem Thema Erinnerung. Der Historiker Bernhard Gelderblom wird gemeinsam mit dem Pyrmonter Dr. Wilhelm Voges am Beispiel der Gemeinde Ottenstein beleuchten, was Erinnerung auslöst und auch an Kraft und Aufwand bedeutet. Schülerinnen der Max-Born-Realschule stellen zudem ihr Projekt vor, das sich mit der Geschichte des jüdischen Friedhofes an der Bomberg-Allee beschäftigt und sich auch eine weitergehende Dokumentation vor Ort zum Ziel setzt. Musikalisch begleiten Schülerinnen des Humboldt-Gymnasiums die Gedenkveranstaltung. Beginn ist um 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses.
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