Hameln/Hannover: Gelungene Integration ist Schlüssel zur Vermeidung von Straftaten

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Die aktuelle Studie unter Leitung des Kriminologen Christian Pfeiffer, wonach der Anstieg der Gewaltstraftaten in Niedersachsen mit dem Flüchtlingszuzug zusammenhänge, hat zu Diskussionen geführt – auch bei uns im Weserbergland. Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann sieht in einer gelungenen Integration den Schlüssel zur Vermeidung von Straftaten. Watermann, der auch innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, sagte, die Ergebnisse der Studie würden erneut belegen, dass junge Männer zwischen 14 und 30 Jahren statistisch am häufigsten straffällig werden – egal, welcher Nationalität sie angehören. Diese Gruppe sei unter den Geflüchteten, die im Untersuchungszeitraum der Studie nach Niedersachsen gekommen seien, stark überrepräsentiert und das schlage sich in der Kriminalstatistik nieder, so Watermann. Klare Bleibeperspektiven und Familiennachzug könnten die Bereit-schaft fördern, sich zu integrieren. Wichtig sei, dass die Neuan-kömmlinge, die hier geltenden Regeln und Gesetze akzeptierten. Der Staat müsse daher alle Regelverstöße ahnden. Aber auch die Art und Weise, wie die jungen Männer untergebracht werden, wirke sich auf ihr Verhalten aus. Wichtig sei, dass Angebote besser koordiniert würden und Integrations- und Sprachkurse für alle offenblieben – unabhängig von der Bleibeperspektive.




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