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Am Samstag (18.11.2017) zwischen 15.30 und 16.30 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Dr.-Winter-Straße zu einem schweren Raub. Polizeibericht: Der 22-jährige Mieter wurde in seiner Wohnung im Beisein weiterer Personen von einem männlichen Täter überfallartig angegangen und dabei schwer verletzt. Der unbekannte Täter raubte vor seiner Flucht geringe Mengen an Bargeld. Am Samstagnachmittag klingelte es an der Wohnungstür des 22-Jährigen. Als er öffnete, stand ein maskierter Mann vor der Tür und drang schlagartig in die Wohnung ein. Zunächst randalierte der Unbekannte im Beisein von drei Besuchern des Opfers in der Wohnung herum. Dann schlug der Täter mit einem Stuhlbein auf den 22-Jährigen ein. Dadurch wurde dieser schwer verletzt. Durch die Schläge wurde ein Besucher des Mieters (ebenfalls 22 Jahre alt) im Gesicht verletzt. Gemeinsam setzte man sich zur Wehr. Bevor der Täter aus der Wohnung flüchtete, entnahm dieser dem Verletzten das Bargeld aus der Geldbörse. Nach Beobachtung von Zeugen standen zwei Komplizen des Räubers im Treppenhaus bzw. vor dem Haus „Schmiere“. Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: der kräftige Mann war zwischen 185 und 190 cm groß. Er hatte ein osteuropäisches Erscheinungsbild. Er war komplett dunkel gekleidet und trug während der Tatausführung eine Sturmhaube und Handschuhe. Die Komplizen konnten nicht beschrieben werden. Die Opfer alarmierten zunächst nicht die Polizei. Der verletzte Besucher begab sich mit seiner Gesichtsverletzung selbständig in zahnärztliche Behandlung. Der Überfallene selbst musste später stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Hier schilderte der Verletzte seinem Bettnachbarn von dem Überfall, der ihm zur Anzeige bei der Polizei riet. Dadurch erfuhr die Polizei erst am nächsten Sonntag von der Tat und konnte ihre Ermittlungen aufnehmen. Das Tatmotiv wird derzeit im Drogenmilieu vermutet.
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