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Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese hat der Politik im Finanzausschuss den Verwaltungsvorschlag für den Nachtragshaushalt vorgestellt. Statt eines ausgeglichenen Haushalts wird jetzt mit einem Minus von 22 Millionen Euro am Jahresende gerechnet. Das ist der Betrag, der durch eine unerwartete Gewerbesteuerrückzahlung auf die Stadt zukommt. Zwar wird die Summe letztendlich durch die Mechanismen des kommunalen Finanzausgleiches geringer ausfallen, es werden aber mehr, als die bisher oft genannten 4 Millionen Euro, sagte Griese. Da einige Parteien noch Beratungsbedarf haben, hat der Finanzausschuss gestern noch nicht über den Nachtragshaushalt abgestimmt, das wird er aber voraussichtlich in einer Sondersitzung am nächsten Mittwoch (27.09.) ab 15 Uhr tun. Das letzte Wort hat dann der Stadtrat in seiner Sitzung am 18. Oktober.
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