Hameln/Hannover: Nach Attacke beim Tanz in den Mai – erste Plädoyers

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Im Prozess um die brutale Attacke beim Tanz in den Mai in Hameln, sind gestern in Hannover die ersten Plädoyers gehalten worden. Oberstaatsanwalt Dr. Marcus Preusse beantragte für die Angeklagten Enis Y. (29) sechs Jahre bzw Bruder Erdinc Y. (25) fünf Jahre und sechs Monate Haft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen versuchten Totschlag vor. Die vier Rechtsanwälte werten den Angriff im Mai 2015 in der Hamelner Rattenfängerhalle nur als gefährliche Körperverletzung. Das Opfer gab an, noch immer von schlimmen Albträumen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen geplant zu sein. Seine Arbeit als Maschinenführer könne er nicht mehr ausüben. Die Angeklagten hatten nach der Tat die Flucht ergriffen und waren in der Türkei untergetaucht. Ihre Verteidiger konnten sie schließlich davon überzeugen, dass es für sie besser sei, nach Deutschland zurückzukehren und sich zu stellen. Das Schwurgericht wird die Urteile voraussichtlich am 21. September verkünden.




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