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Spätestens Ende 2021 soll das Kernkraftwerk in Grohnde endgültig vom Netz gehen. So steht es im Atomgesetz. Die rot-rot-grüne Gruppe im Hamelner Rat will, dass der Stadtrat eine Resolution verabschiedet, in der aus Sicherheitsgründen die schnellstmögliche Stilllegung gefordert wird. Die Chancen dafür stehen aber offenbar nicht gut. Die von der rot-rot-grünen Gruppe im Hamelner Rat geforderte Resolution für die schnellstmögliche Stilllegung des AKW Grohnde trifft bei großen Teilen der Ratspolitik auf Unverständnis. Viele Ratsmitglieder finden eine solche Resolution sinnlos. Auch der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Zemlin hält nichts davon. Die Stadt Hameln sei für dieses Thema gar nicht nicht zuständig. Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion CDU-DU-UFB, Daniel Schimanski ist ebenfalls der Ansicht, dass eine solche Resolution nichts bringen würde. Auch Oberbürgermeister Claudio Griese hält es für vertane Zeit, wenn sich der Rat mit Dingen beschäftige, die außerhalb seiner Kompetenzen liegen. Die Abstimmung im Stadtrat erfolgt in der nächsten Sitzung am 20. September.
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