Hameln: Inklusion muss besser unterstützt werden

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In Niedersachsen besuchen gut 60 Prozent (61,4 %) aller Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf eine Regelschule. Während die CDU in Niedersachsen die Förderschulen gerne wieder stärken möchte, hält der Vorsitzende vom Forum Inklusion in Hameln, Constantin Grosch, dagegen. Kinder mit und ohne Förderbedarf gehören für Grosch in eine Klasse. Nach der UN-Behindertenrechtskonvention gebe es kein Recht auf Ausgrenzung, sagt Grosch, der auch für die SPD im Hameln-Pyrmonter Kreistag sitzt. Damit Inklusion wirklich funktionieren könne, so Grosch, müsse aber mehr in Bildung investiert und Doppelstrukturen abgeschafft werden. Grosch hält den Ansatz, dass man Kinder mit einer Behinderung und speziellem Förderbedarf in einem besonders geschützten Raum lernen lassen sollte für falsch. Wer einmal in einer Förderschule sei, der finde nie wieder den Weg aus Sondereinrichtungen hinaus. Aus Groschs Sicht geht die Inklusion in Niedersachsen nach wie vor zu langsam voran. Der richtige Weg sei es, eine bessere materielle und personelle Ausstattung zu schaffen.




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