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Die Partei Die Linke versucht nach wie vor alles, um das ehemalige Wienerwald-Gebäude am Hamelner Bürgergarten zu erhalten. Und sie hat ja die erneute Ausschreibung erreicht. Bis zum 30. September können Interessierte Angebote abgeben. Die Hamelner Linke kritisiert allerdings den Kaufpreis. Er sei viel zu hoch, sagt der Fraktionsvorsitzende Peter Kurbjuweit. 400.000.- Euro soll der ehemalige Wienerwald kosten oder 1.000 Euro Pacht pro Monat. Die Stadt rechnet außerdem damit, dass der Käufer oder Pächter rund 1,5 Millionen Euro in das Gebäude investieren muss. Kurbjuweit unterstellt der Verwaltung, dass sie mit dem geforderten Kaufpreis verhindern will, dass Angebote abgegeben werden: Kurbuweit würde das Gebä ude auch für weniger Geld verkaufen. Die 1,5 Millionen, die laut Stadt in das Gebäude investiert werden müssten, hält er um ein Vielfaches zu hoch angesetzt: Er meint, dass 200.000 Euro ausreichen würden, um den Wienerwald wieder fit zu machen. Das sieht der Erste Stadtrat Hermann Aden anders. Allein um die technischen Voraussetzungen zu erfüllen, müsse mehr investiert werden meint Aden. Heute Abend gibt es erneut ein Treffen für Menschen, die Interesse daran haben, das ehemalige Wienerwald Gebäudes zu erhalten. Es soll noch einmal die Gründung einer Genossenschaft oder eines Fördervereins diskutiert werden. Beginn ist um 18 Uhr in der Sumpfblume in Hameln.
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