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Die neugegründete Bürgerinitiative „Rettet den Süntel“ will bereits in der nächste Woche weitere Schritte unternehmen, um die Erweiterung des Steinbruchs Langenfeld/Segelhorst zu verhindern. Anwohner und Umweltschützer befürchten, dass neben erhöhten Belastungen für die Menschen dafür auch schützenswerte Waldflächen gerodet werden müssen, und umliegende Natur- und Vogelschutzgebiete gefährdet werden. Die Zeit dränge, sagt die Sprecherin der Bürgerinitiative Brigitte Klein. Eine endgültige Entscheidung über die geplante Erweiterung stehe zwar noch aus. Das Betreiberunternehmen habe aber erfolgreich einen vorzeitigen Beginn beantragt und damit bereits Fakten geschaffen. Die Norddeutsche Naturstein GmbH als Betreiber will den bisher 35 Hektar großen Steinbruch um rund 12 Hektar nach Osten und Südosten erweitern. Im Internet wurden von den Gegnern der Erweiterungspläne bereits 2.400 Unterstützerunterschriften gesammelt. Damit will sich die Initiative jetzt an die Umweltministerien von Land und Bund wenden.
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