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Im sogenannten Schützenprozess am Landgericht Hannover werden heute die Plädoyers der Staatsanwaltschaft gehalten. Das Verfahren gegen drei der insgesamt sechs angeklagten Vorstandsmitglieder des Hamelner Schießsportvereins ist am Dienstag gegen eine Geldauflage eingestellt worden. Heute wird die Staatsanwaltschaft ihre Plädoyers gegen die verbliebenen Angeklagten halten. Im Fall des Hauptangeklagten, dem Ehrenpräsidenten des Vereins, will die Staatsanwaltschaft eine mehrjährige Haftstrafe fordern. Sein Verteidiger, Roman von Alvensleben, fordert einen Freispruch seines Mandanten. Den Angeklagten im sogenannten Schützenprozess wird vorgeworfen, gegen Geld Sachkundenachweise erteilt zu haben, ohne dass die nötigen Voraussetzungen dafür vorlagen. Ein Vorstandsmitglied soll damit insgesamt rund 75.000 Euro kassiert haben.
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