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Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz besucht eine Gruppe von 50 Personen aus dem Weserbergland die Bundeshauptstadt Berlin. Im Mittelpunkt des Besuchs der Gruppe stehen geschichtliche und politische Themen. Michael Vietz: „Ein sehr abwechslungsreiches Programm wartet auf meine Gäste!“ Bei einer Führung durch die Gedenkstätte Berliner Mauer in der berühmten Bernauer Straße erfahren die Besucher Hintergründe des Mauerbaus und können an historischer Stätte die fürchterlichen Folgen der Teilung Berlins nachempfinden. In dem Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, das sich auf dem Gelände der ehemaligen Gestapo-Zentrale befindet, werden die Auswirkungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft auf einzelne Menschen deutlich. Michael Vietz: „Die konkreten Schicksale der Opfer werfen ein Schlaglicht auf die Brutalität der Diktatur!“ Höhepunkt der Fahrt ist der Besuch einer Sitzung des Deutschen Bundestages mit anschließender Diskussion. Dabei wird Vietz den Besuchern eine Stunde lang Rede und Antwort stehen. Der dritte und letzte Tag der Fahrt steht im Zeichen des jüdischen Lebens rund um den Hackeschen Markt. Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde und gehörlose Juden. Sie stellten Besen und Bürsten her. Verschiedene Lebensgeschichten berichten von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befand sich in den Räumen des heutigen Museums. Vietz ist sicher, dass diese Mischung von Geschichte und Gegenwart den Besuchern aus dem Weserbergland viele neue Eindrücke vermittelt: „Der Blick zurück schärft den Blick nach vorn!“
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