Hameln: Feldbereisung – Wie steht es um das Trinkwasser?

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Um sich darüber zu informieren, nahmen über 60 Gäste an der jüngsten Feldbereisung der Stadtwerke Hameln teil. Vertreter aus der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, des Naturschutzes, der Kommunalpolitik sowie zuständiger Fachbehörden kamen nach Hastenbeck ins dortige Wasserschutzgebiet. Im Mittelpunkt der knapp zweistündigen Wanderung stand die Qualität des Trinkwassers. Die Geschäftsführerin der Stadtwerke Hameln, Susanne Treptow, sagte, die Nitratgehalte in den Brunnen der Stadtwerke gingen zurück. Hameln sei daher nicht von der erwarteten Kostensteigerung des Trinkwassers betroffen. Der aktuelle Nitratwert von 29 Milligramm pro Liter liege weit unter dem Grenzwert von 50 Milligramm. Der Grund liege in einer vor 27 Jahren getroffenen Vereinbarung der Stadtwerke Hameln mit den Landwirten, die eine schonende Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen beinhalte. Unterstützt werde das auch durch den sogenannten Wassergroschen, den die Verbraucher bezahlen. Leider werde dieses Geld nicht zweckgebunden eingesetzt. 170620 O-Ton Treptow dass von diesen Hier im Landkreis gebe es somit keine Probleme mit zu hoher Nitratbelastung im Trinkwasser. Dies sei aber in Gegenden mit Massentierhaltung anders, so Treptow.




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