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Die Einführung des günstigen GVH-Regionaltarifs zum 01. Januar 2018 ist nicht mehr haltbar. In einem Schreiben an die Landräte der Kreise Celle, Hameln-Pyrmont, Heidekreis, Nienburg und Schaumburg hat der Verkehrsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz, den Termin als unrealistisch bezeichnet. Hintergrund sind Ausgleichsforderungen einiger beteiligter Eisenbahnunternehmen in Höhe von bis zu 5 Millionen. Der Verbund Großraum-Verkehr Hannover (GVH) und die Landkreise wollen Einzelfahrscheine für Fahrten auf den Strecken nach Celle, Bad Pyrmont, Bückeburg, Nienburg und Walsrode günstiger anbieten. Bislang gilt der Niedersachsentarif. Um entstehende Verluste zu decken, verlangen die betroffenen Eisenbahnunternehmen Ausgleichszahlungen. Hameln-Pyrmonts Landrat und derzeitiger Sprecher des erweiterten Wirtschaftsraumes Hannover, Tjark Bartels, warf den Unternehmen vor unzulässig Druck auszuüben. Darauf werde man nicht eingehen. Nach derzeitiger Rechnung müssten die Landkreise schon jetzt gemeinsam 2,2 Millionen an Ausgleichszahlungen aufwenden. Dieser Betrag sei untereinander abgestimmt gewesen. Die geforderten Zahlungen würden diese Summe verdoppeln. In den nächsten Tagen würden die betroffenen Kreise mit der Region und dem Wirtschaftsminister das weitere Vorgehen beraten.
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