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Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat die Verwaltung beauftragt, einen neuen Flächennutzungsplan für Windenergie zu erstellen. Hintergrund sind geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen bei der Ausweisung neuer Vorranggebiete für Windkraftanlagen. Um auch künftig eine städtebauliche Steuerung von Windenergie zu ermöglichen, soll erneut geprüft werden, ob die bestehenden Gebiete ausreichen, erweitert werden müssen oder ob neue Flächen notwendig sind. Damit soll Rechtssicherheit für den Bau von Windenergieanlagen geschaffen werden. Nur die FDP stimmte dagegen. Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Zemlin sagte, seine Fraktion halte es nicht für zulässig, weitere Gebiete auszuweisen. Die Stadt Hameln hat derzeit zwei Vorranggebiete für Windenergie. Bei Groß Hillingsfeld wurden sechs Windenergieanlagen genehmigt, bei Afferde zwei. Gegen drei der genehmigten Anlagen hat die Bundeswehr das Ruhen des Verfahrens beantragt, da diese innerhalb eines Nachttiefflugkorridors errichtet werden sollen.
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