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Im Prozess um die Ausschreitungen einer Großfamilie in Hameln haben alle sechs Angeklagten im Landgericht Hannover Geständnisse abgelegt. Die fünf Männer und eine Frau räumten heute vor dem Landgericht Hannover ein, im Januar 2015 Polizisten beleidigt, bedroht und angegriffen zu haben. Auslöser der Krawalle war der Todessturz eines 26-jährigen mutmaßlichen Räubers bei einem Fluchtversuch aus dem siebten Stock des Amtsgerichts. Die Angriffe seien keine Missachtung des Staates gewesen, ließ der 27-jährige Bruder des Verunglückten erklären. Er sei der erste gewesen, der seinen Bruder leblos auf dem Boden gesehen habe. In der damaligen Situation sei er fassungslos gewesen. Den Geständnissen war eine Verständigung aller Prozessbeteiligten vorangegangen, um das Verfahren abzukürzen. Bis auf den Bruder des Abgestürzten können die unter anderem wegen Landfriedensbruch angeklagten Familienmitglieder mit Bewährungsstrafen zwischen sechs und zwölf Monaten rechnen. Bei der Gewerkschaft der Polizei GdP stößt dieser Deal auf Kritik.
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