Hameln: Politiker geben Integrationsmanagerin Rückendeckung

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Nach den Diskussionen um die Doppelfunktion der Integrationsmanagerin, bekommt Suna Baris nun Rückendeckung von der Fraktion Bündnis90/Die Grüne im Hamelner Rat. In einem radio-aktiv Interview hatte der FDP Fraktionsvorsitzende im Hamelner Stadtrat, Hans-Wilhelm Güsgen die Integrationsmanagerin der Stadt Hameln, Frau Baris aufgefordert, ihre ehrenamtliche Vorstandstätigkeit in der islamischen Gemeinde am Thiewall, die dem umstrittenen DITIB Verband unterstellt ist, ruhen zu lassen. Diese Funktion beiße sich mit der Aufgabe des Integrationsmanagements, so Güsgen. Die Fraktion Bündnis90 /Die Grünen im Rat der Stadt Hameln weist nun Güsgens Äußerungen entschieden zurück und fordert ihn auf, sich bei Frau Baris zu entschuldigen. Das Vorgehen der FDP gegenüber Frau Baris habe die Grünen erschüttert, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Hamelner Rat, Wolfgang Meier. Frau Baris und die islamische Gemeinde am Thiewall sei nicht mit der Politik des DITIB-Verbandes gleichzusetzen. Die Integrationsmanagerin habe sich immer als weltoffene Frau gezeigt, die sich schon lange für demokratische Werte und Integration einsetze, so Meier weiter. Zudem sie die Aufforderung, ein religiöses oder weltanschauliches Ehrenamt zugunsten einer beruflichen Tätigkeit aufzugeben, nicht mit dem Grundgesetz und darin verankerten freien Religionsausübung vereinbar




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