Hessisch Oldendorf: Das Forstamt Oldendorf mahnt zur Rücksichtnahme gegenüber brütenden Seeadlern

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Seit drei Jahren ist der seltene Seeadler wieder als Brutvogel im Bereich Hessisch Oldendorf heimisch. Zum Schutz der Vögel ist in der Brutzeit eine Wegesperrung im Brutplatzbereich eingerichtet, um etwaige Störungen auszuschließen. Jetzt musste das Forstamt Oldendorf feststellen, dass rücksichtslose Fotografen trotz Sperrung gezielt den Brutplatz aufgesucht haben, um Adlerfotos zu machen. Das Foto eines vom Horst aufgescheuchten Altvogels macht im Internet die Runde. Für den Adlernachwuchs können solche Störungen fatale Folgen haben. Forstamtsleiter Christian Weigel befürchtet, dass durch die gedankenlose Aktion ein nicht wieder gut zu machender Schaden entstanden sein könnte. Er bittet daher alle Waldbesucher nochmals eindringlich darum, die Wegesperrung im Brutbereich zu akzeptieren. Das Forstamt Oldendorf werde jeden, der im gesperrten Schutzbereich der Adler angetroffen wird, rechtlich belangen und anzeigen. Alternativ bietet sich für Naturliebhaber, Naturschützer und begeisterte Fotografen am Steinhuder Meer oder an den Hohenroder Kiesteichen nahezu täglich die Möglichkeit, die Greifvögel zu beobachten.




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