hameln-Pyrmont: Sozialabgaben für Geringverdiener gefordert

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Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt fordert eine Reform der geringfügigen Beschäftigung. Die 12.500 Minijobber im Landkreis Hameln-Pyrmont sollten laut der IG BAU schon ab dem ersten Euro in die Sozialversicherung einbezogen werden. Viele Mini-Jobber hätten seit Jahren keine Chance auf eine reguläre Stelle. Wegen fehlender Sozial- und Rentenbeiträge seien sie zudem stark von Altersarmut bedroht, betont die IG BAU-Bezirksvorsitzende Stephanie Wlodarski. Die IG BAU will gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) erreichen, dass künftig auch für einen Verdienst von unter 450 Euro Sozialabgaben gezahlt werden müssen. Die Gewerkschaft fordert eine neue „Gleitzone“ bereits vom ersten Euro an: Demnach sollen Arbeitgeber bei geringen Verdiensten zunächst den Großteil der Sozialabgaben tragen. Erst bei einem Monatsverdienst ab 850 Euro soll gelten: Chef und Arbeitnehmer zahlen zu gleichen Teilen.




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