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Die rotgrünrote Gruppe im Rat hat Oberbürgermeister Claudio Griese in mehreren Punkten scharf kritisiert. Jetzt weist Griese diese Vorwürfe zurück und sagt: Ich nehme jedes Gesprächsangebot an! Der Oberbürgermeister tritt dem Vorwurf der Ratsgruppe SPD/Grüne/Linke entgegen, Gesprächsangebote ausgeschlagen zu haben. Zuvor hatte die Gruppe gesagt, sie habe Griese persönlich eingeladen, der habe davon allerdings keinen Gebrauch gemacht. Dies sei für ihn nicht nachvollziehbar, sagt Griese in einer öffentlichen Erklärung. Selbstverständlich nehme er jedes Gesprächsangebot an. Darüber hinaus biete die Verwaltung in jeder nur denkbaren Frage der Politik Unterstützung an. Niemals zuvor sei die Beratung zum Thema Haushalt dermaßen umfangreich, gründlich und transparent gewesen, sagt Griese. Die Verwaltung habe alle Informationen und Hintergründe geliefert, denn ohne fundierte Kenntnisse könnten keine sachgerechten Entscheidungen getroffen werden. Der Oberbürgermeister bemängelt seinerseits, dass die Ratsgruppe zu den Mehrkosten beim Schulzentrum Nord das Rechnungsprüfungsamt (RPA) eingeschaltet hat, bevor die Verwaltungsmitarbeiter überhaupt den Sachverhalt hätten erläutern können. Wäre dann nicht alles geklärt worden, hätte man das Rechnungsprüfungsamt immer noch einschalten können – dann wäre die Vertrauensgrundlage zwischen Verwaltung und Politik nicht zerstört worden.
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