Hamelner: Gedenkstätte für die Opfer des Zuchthauses soll in diesem Jahr entstehen

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Die Gedenkstätte soll auf dem Friedhof Wehl errichtet werden. Auf dem Kriegsgräberfeld, einer eingewachsenen Rasenfläche, sind Menschen begraben, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs im Zuchthaus gestorben sind. Dort soll dort auf Initiative des Hamelner Historikers Bernhard Gelderblom die Gedenkstätte errichtet werden. Die Pläne wurden im Umweltausschuss der Politik vorgestellt. Die Gedenkstätte soll aus einem Denkmal, Namenstafeln und Informationsstelen bestehen, so Gelderblom. Damit gehe die Stadt auf eine angemessenere Art und Weise mit diesem Teil ihrer Vergangenheit um. Anfang September soll die Gedenkstätte errichtet werden und auch die Neugestaltung des Gräberfelds erfolgen. Die Kosten betragen insgesamt 51.000 Euro. Davon müsse die Stadt aber nur 36.000 Euro tragen, den Rest übernehme das Innenministerium, sagte Gelderblom. Im Umweltausschuss wurde das Projekt positiv aufgenommen. Dazu der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Jobst-Werner Brüggemann: Die endgültige Entscheidung über die Bereitstellung der 36.000.- Euro trifft die Politik mit ihrem Haushaltsbeschluss am 15. März.




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