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Die rot-rot-grüne Gruppe im Hamelner Rat will die Luftqualität in der Stadt verbessern und schlägt deshalb vor, an einem niedersächsischen Modellversuch Tempo 30 teilzunehmen. Ein entsprechender Antrag der Gruppe SPD/Grüne/Die Linke soll im März im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz diskutiert werden. Ziel des Modellversuchs ist es herauszufinden, inwieweit Temporeduzierungen zum Schutz von Anwohnern vor Abgasen und Lärm beitragen. Außerdem könnte Tempo 30 zu einem sichereren Straßenverkehr für Fußgänger, Rad- und Autofahrer führen, sagt der stellvertretende SPD- Fraktionsvorsitzende Kurt Meyer- Bergmann. 30 Stundenkilometer sollen im innerstädtischen Verkehr gelten, nicht zwischen den einzelnen Ortsteilen, betont Meyer-Bergmann. Er ist nicht sicher, ob Tempo 30 große Vorteile für Umwelt- und Klimaschutz bringt. Das Umweltbundesamt hat gerade aktuelle Zahlen zur Luftqualität in Deutschlands Städten veröffentlicht. Während die Feinstaubbelastung inzwischen kein größeres Problem mehr darstelle, lägen die Messwerte beim Stickstoffdioxid an vielen Stellen oberhalb der Grenzwerte. So ist das auch in Hameln, obwohl das Limit in der Weserstadt demnach nur knapp überschritten wird.
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