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Bei ihrer Einweihung 2014 hatte die Wohnanlage „Tönebön am See“ in Hameln viel Aufmerksamkeit erregt. War es doch das bundesweit erste Demenzdorf nach niederländischem Vorbild. Jetzt soll das Demenzdorf der Julius Tönebön Stiftung vergrößert werden.Zurzeit leben in den vier Häusern jeweils dreizehn Bewohner in einer Hausgemeinschaft, sagt Einrichtungsleiterin Christine Boss-Walek. Die Nachfrage sei groß; es gebe aktuell eine Warteliste mit rund 100 Anmeldungen. Deshalb sollen zwei weitere Häuser gebaut werden, die von insgesamt 24 Menschen bezogen werden können. An dem bestehenden Konzept solle nichts geändert werden, so Boss-Walek. Auch die neuen Häuser sollen zur besseren Orientierung in einer bestimmten Farbe gestaltet werden. Wenn alles planmäßig verläuft, können die neuen Bewohner im Januar 2018 einziehen, hofft Boss-Walek.Demnächst soll mit der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begonnen werden, so die Einrichtungsleiterin.
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