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Im neuen Bundesverkehrswegeplan, der Ende des Jahres endgültig beschlossen wird, gibt es eine möglicherweise bedeutsame Änderung: Überraschenderweise ist dort jetzt die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hameln-Elze aufgenommen worden – die einen freut das – die anderen sehen das mit Skepsis. Hameln-Pyrmonts Landrat Tjark Bartels kritisiert erneut das Verfahren: die öffentliche Beteiligung sei hier außer Kraft gesetzt worden. Hoffnungen, mit der Elektrifizierung könne es einen Haltepunkt eines Personen-Schnellzugs zwischen Köln und Berlin in Hameln geben, erteilt Bartels eine Absage. Bei der Elektrifizierung zwischen Hameln und Elze gehe es ausschließlich um den Güterverkehr, und dann habe die Region unter Umständen mit erheblichen Nachteilen zu rechnen, sagt Bartels. Andererseits warnt der Landrat vor unnötiger Panik. Das Vorhaben sei an bestimmte Bedingungen gebunden.
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