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Die heimischen Bundestagsabgeordneten von CDU, SPD und der Partei Die Linke zeigen sich überrascht und auch besorgt über den Wahlausgang. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller sagte, sie persönlich hätte sich einen anderen Wahlausgang gewünscht. Das Ergebnis der Wahl in den USA sei aber zu akzeptieren. Die Auswirkungen auf Europa blieben abzuwarten. Auch die heimische Bundestagsabgeordnete der Linken Jutta Krellmann hatte mit einem anderen Ausgang gerechnet. Was die Wahl Trumps z.B. für die Handelsbeziehungen und das geplante deutsch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP bedeute, sei völlig offen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz zeigte sich ebenfalls verwundert über das Ergebnis. Die Bundesregierung werde aber auch mit der neuen amerikanischen Regierung weiter professionell zusammen arbeiten. Er befürchte allerdings, dass sich die Tendenz der USA, sich aus internationalen Verpflichtungen zurückzuziehen, verstärken werde. Der Europaabgeordnete der CDU für die Region, Burkhard Balz hält den Zusammenhalt in der Europäischen Union für besonders wichtig – nicht nur mit Blick auf das Wahlergebnis in Amerika, sondern auch auf die allgemeinen Entwicklung international und innerhalb Europas. Auch wenn man sich in Europa vielleicht einen anderen Wahlausgang gewünscht habe, müsse jetzt das Gespräch mit dem neuen Präsidenten gesucht werden. Befürchtungen, die Wahl Trumps könnte sich negativ auf die Handelsbeziehungen zwischen Europa und den USA auswirken, kann Balz so nicht teilen. Der SPD-Europa-Abgeordnete für unsere Region Bernd Lange sagte, wenn Trump seine protektionistische Rhetorik in die Tat umsetze, begännen sehr schwierige Zeiten für die Beziehungen mit den USA. Es werde für die EU umso wichtiger werden, sich mit anderen Partnern für faire Handelsbeziehungen einzusetzen.
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