Hameln: Stadt weist Kritik an Umgang mit Naturerbe-Projekt zurück

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Aus dem ehemaligen Truppenübungsplatz der britischen Armee bei Hameln Holtensen, will die Stadt einen Naturerbe-Wald entstehen lassen. Die Stadt erhält das Gelände kostenlos von der Bundesanstalt für Immobilien. Aus der mehr als 100 Hektar großen Fläche soll eine Art „Urwald“ entstehen. Innerhalb des Umweltverbandes BUND Hameln-Pyrmont ist darüber ein Streit entstanden. Einige Mitglieder sagen, die Stadt könne mit einem solchen Umweltprojekt nicht sachgerecht umgehen und fordern, dass das Gelände an die Deutsche Bundesstiftung Umwelt übergeben werden soll. Hamelns erster Stadtrat, Hermann Aden weist die Kritik als völlig unbegründet zurück. Die Stadt habe im Bereich Klima- und Umweltschutz sowie im Bereich Forst in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Derzeit arbeitet die Stadt an einem Konzept, dass der Politik im nächsten Jahr vorgestellt werden soll. Entscheiden müssen die Politiker im Rat der Stadt. Wirtschaftliche Vorteile für die Stadt gäbe es durch den Naturerbe-Wald nicht. Die anfallenden Kosten seien überschaubar sagt Aden, ohne Zahlen zu nennen.




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