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In der Diskussion um einen Generalunternehmer für das Schulzentrum Nord zeichnet sich auch nach dem Treffen am Runden Tisch keine gemeinsame Lösung ab.Vertreter des Handwerks, der Politik und der Verwaltung wollten sich noch einmal gemeinsam über die Vor- und Nachteile der beiden Varianten informieren. Als Experte war Thomas Schubert eingeladen, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft für Behörden, kurz VBD. Die Bedenken der Handwerkerschaft, bei einem Generalunternehmer nicht zum Zug zu kommen, teilt Schubert nicht grundsätzlich. Deren Interessen könnten von der Stadt schon im Vorfeld berücksichtigt werden, so Schubert. Nach dem Vergabegesetz sei es seiner Ansicht nach möglich, einen Generalunternehmer mit der Umsetzung des Projektes zu beauftragen. Auch die Annahme, dass die Kosten für das Bauvorhaben durch die Abwicklung mit einem Generalunternehmer steigen, hält Schubert für unbegründet. Eine Entscheidung soll der Rat in seiner Sitzung am 24. August treffen. In der Politik gehen die Meinungen weiter aus einander. FDP und tendenziell auch CDU und Grüne sind für einen Generalunternehmer. SPD und Linke sind dagegen.
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