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Auch in der Region lässt das Ausbildungsende die Arbeitslosenzahlen steigen. Im Bezirk der Arbeitsagentur Hameln waren im Juli rund 13.300 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind gut 400 Menschen oder 3,1 Prozent mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote lag mit 6,9 Prozent um 0,2 Prozentpunkte höher als im Juni. Am höchsten war die Quote aktuell mit 8,0 Prozent in Bad Pyrmont, gefolgt von Holzminden mit 7,4 Prozent. Im Mittelfeld liegen Hameln mit 7,2 und Rinteln mit 6,8 Prozent. Am niedrigsten war die Quote im Juli in der Geschäftsstelle Stadthagen mit 6,2 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen sei saisonal bedingt und auf das Ende schulischer und betrieblicher Ausbildungen zurückzuführen, heißt es von der Agentur. Ein nahtloser Übergang in Ausbildung, Studium oder Beschäftigung sei oftmals nicht möglich, so dass sich viele junge Menschen arbeitslos melden müssen – viele davon allerdings nur vorübergehend. Entsprechend hoch sei mit fast 20 Prozent der Anstieg bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren im Juli ausgefallen.
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