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In der Tarifverhandlung am Mittwoch zwischen der Gewerkschaft ver.di und den AMEOS-Kliniken in Hildesheim und Osnabrück ist es für die 1.670 Beschäftigten zu keiner Einigung gekommen. Beide Seiten haben sich darauf verständigt, die Tarifverhandlungen am kommenden Mittwoch (3. August) in Hildesheim fortzusetzen. Bei strittigen Punkten sei es zu einer Annäherung der Tarifpartner gekommen, ohne dass es eine abschließende Einigung gab, heißt es von ver.di. Um den Druck auf den Klinikkonzern mit Sitz in Zürich aufrecht zu erhalten, werden die Beschäftigten in Hildesheim und Osnabrück von Donnerstag (28. Juli) an bis einschließlich nächsten Dienstag (2. August) weiter streiken. Damit geht der Streik dann in die elfte Streikwoche.
Drei Themen standen bei den Verhandlungen im Mittelpunkt, so ein ver.di-Sprecher. Bei der Verlängerung des Kündigungsschutzes bis zum Ende der Laufzeit des Tarifvertrages im April 2019 haben sich Gewerkschaft und AMEOS aufeinander zubewegt. Immer noch strittig ist, wie viele der insgesamt 300 Leiharbeitnehmer in ein festes Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. ver.di fordert darüber hinaus, dass AMEOS zukünftig keine Leiharbeiter mehr neu einstellt. Ebenfalls noch offen die Frage des Verbots von Maßregelungen während des Streiks. ver.di will, dass AMEOS Kündigungen oder Versetzungen von Streikteilnehmern wieder zurücknimmt.
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