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Die Kreisverwaltung will den Neubau der Elisabeth-Selbert-Schule an einen Generalunternehmer vergeben. Erst gestern sagte auch der Sprecher der Mehrheitsgruppe SPD/Grüne im Kreistag und SPD Fraktionsvorsitzende, Ulrich Watermann, dass das 35 mio Euro Projekt an einen Generalunternehmer vergeben werden sollte – unter anderem aus wirtschaftlichen Gründen. Der Gruppenpartner sieht das aber offenbar anders. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Michael Ebbecke widerspricht der Auffassung Watermanns. Es gäbe Vor- und Nachteile beim Einsatz eines Generalunternehmers, die müssten erst mal gegeneinander abgewogen werden. Anstatt sich jetzt auf ein Verfahren beim Bau der Elisabeth-Selbert-Schule festzulegen, will Ebbecke zunächst einen Runden-Tisch einrichten – nach dem Vorbild Hameln – beim Bau des Schulzentrums Nord. Der Kreistag wird Über die Auftragsvergabe für den Neubau der Elisabeth- Selbert- Schule voraussichtlich im November entscheiden.
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