Hannover: Prozess gegen Gefängnismitarbeiter vertagt

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Vor dem Amtsgericht Hannover ist das Verfahren gegen einen Gefängnismitarbeiter, der ausrangierte Handschellen und Fußfesseln verkauft haben soll, bis auf weiteres vertagt worden. Die Staatsanwaltschaft lehnte das Angebot des Richters, den Prozess gegen eine geringe Geldauflage einzustellen, kategorisch ab. Der Richter hatte seinen Vorschlag mit dem geringen Schaden und nicht vorhandener Vorstrafen des 43-Jährigen begründet. Der Prozess wird nach Auskunft des Gerichtssprechers nun vermutlich erst Ende des Jahres fortgesetzt. Zum Auftakt hatte der Angeklagte die Vorwürfe des Diebstahls und Betrugs zurückgewiesen. Er räumte ein, die Fesseln veräußert zu haben. Dies sei aber mit seinem Vorgesetzten abgesprochen gewesen, auch wenn dieser das jetzt bestreite. Der Mann war im Revisions- und Kontrolldienst der Justizvollzugsanstalt Hannover tätig. Seit Bekanntwerden der Vorwürfe ist er vom Dienst suspendiert.




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