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Die Schulentwicklungsplanung des Landkreises und vor allem die damit verbundene Förderung des gymnasialen Angebotes der Stadt Hameln stößt auf Kritik bei den Grünen in Bad Münder. Im Vorfeld der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Bad Münder am Donnerstag fordern die Grünen nun den Rat der Stadt Bad Münder auf, jegliche Versuche der Stadt Hameln abzuwehren, das gymnasiale Angebot außerhalb Hamelns zu schwächen. Vielmehr sollten Schüler und Eltern auf das gymnasiale Angebot außerhalb der Stadt aufmerksam gemacht werden, sagt der Münderaner Grünen-Chef Helmut Burdorf . Rund 40 Prozent der Schüler kommen laut Burdorf von außerhalb nach Hameln. Insbesondere sollten, die Hamelner Überkapazitäten nicht auch noch durch den Landkreis mitfinanziert werden. Burdorf sieht darin eine schulpolitische Kriegserklärung. Am Donnerstag soll im Münderaner Schulausschuss ein entsprechender Antrag eingebracht werden. Der Inhalt: Auch künftig soll der Landkreis die KGS Salzhemmendorf und die KGS in Bad Münder unterstützen und weiterentwickeln statt die Hamelner Gymnasien zusätzlich zu fördern.
Der Schulausschussvorsitzende im Hamelner Rat Kurt Meyer Bergmann (SPD) weist die Kritik zurück und hält es für völlig überzogen, dass Burdorf in Sachen Bildungspolitik von einer Kriegerklärung spricht. Lediglich der Elternwille sei entscheidend bei der Wahl der Schule.
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