Niedersachsen: Land investiert in Präventionstelle gegen Radikalisierung

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Die Präventionsstelle gegen islamistische Radikalisierung in Niedersachsen wird wegen starker Nachfrage ausgebaut. Ein zusätzlicher Berater solle eingestellt und die Präventionsarbeit an Schulen ausgedehnt werden, kündigte Sozialministerin Cornelia Rundt an. Im ersten Jahr ihres Bestehens habe die Beratungsstelle in 74 Fällen drohender Radikalisierung junger Menschen Hilfe geboten. Vor allem Eltern suchten Unterstützung. In den ersten Monaten 2016 sei die Nachfrage um 30 % angestiegen. Das Sozialministerium stellt in diesem Jahr rund 500.000 Euro für Maßnahmen zur Prävention neo-salafistischer Radikalisierung zur Verfügung. Die Beratungsstelle hat ihren Sitz in Hannover, die Beratungskräfte sind je nach Bedarf in Niedersachsen unterwegs und gehen vor Ort ihrer Tätigkeit nach.




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