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In dem Interessenskonflikt über die künftige Nutzung der Linsingen Kaserne hat sich Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese mit einem offenen Brief an Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil gewendet. In der Frage, ob auf dem innenstadtnahen Areal der ehemaligen britischen Kaserne der geplante Bildungscampus entstehen kann oder ob weiterhin eine Flüchtlingsunterkunft betrieben werden soll, besteht zwischen der Stadt Hameln und dem Landkreis Hameln-Pyrmont seit Wochen Uneinigkeit. Mit einem auf Dienstag, dem 5. April, datierten Brief bittet Griese bei der Landesregierung um Unterstützung für die Stadt und ihren Bildungscampus.
Griese schildert in dem Brief zunächst den Prozess mit dem öffentlichen Beteiligungsverfahren, an dessen Ende das Ziel Bildungscampus für die Technische Akademie und die Elisabeth-Selbert-Schule stand. Es weist auf den positiven Förderbescheid hin, den die Stadt im September des letzten Jahres erhielt – drei Tage später sei die ehemalige Linsingen Kaserne vom Landkreis als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete zur Verfügung gestellt worden – für ein Jahr. Griese schreibt weiter, die Stadt Hameln hoffe auf eine Freigabe des Geländes zum Jahresende, um eine einmalige Chance für die Stadtentwicklung ergreifen zu können. Zum Schluss die Einladung an den Ministerpräsidenten, sich selbst vor Ort ein Bild von der Lage zu machen.
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