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Der Bund hat in seinem Verkehrswegeplan 2030 das Projekt der Südumgehung als weniger dringlich herabgestuft und stattdessen das Projekt einer Westumgehung in den vordringlichen Bedarf gesetzt. Hamelns Erster Stadtrat Hermann Aden hält das Vorziehen der Westumgehung nicht für sinnvoll. Die Rückstufung der Südumgehung stößt bei der Stadt Hameln auf Kritik. Erster Stadtrat Hermann Aden sagte, jetzt müssten alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um eine Änderung der Einstufung zu erreichen. Konkrete Planungen für die Westumgehung gebe es noch nicht, so Aden. Diese Umgehung, ein Teilstück der Bundesstraße 83, sollte eigentlich erst im Zusammenhang mit der Südumgehung gebaut werden. Die Westumgehung mit zusätzlicher Weserbrücke soll 10,6 Mio. Euro kosten.
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