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Die Landtagswahlen in den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt bringen neue politische Verhältnisse – Afd ist der große Gewinner. Die Hamelner SPD Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller sieht im Wahlergebnis aber keine komplette Absage an die derzeitige Flüchtlingspolitik; vielmehr spiegele es die Unentschlossenheit der Wähler wider. Eine Kehrtwende in der von der SPD eingeschlagen Flüchtlingspolitik schließt Gabriele Lösekrug-Möller, auch bei den schlechteren Wahlergebnissen, für sich aus. Die SPD hat in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg Verluste im zweistelligen Bereich hinnehmen müssen. In Rheinland-Pfalz konnte sie leicht zulegen. Verlierer auch die CDU. Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Vietz teilte über Facebook mit, die Ergebnisse der drei Landtagswahlen seien ein deutliches Signal dafür, dass es jetzt gelte, das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger zurückzugewinnen, die sich in unserer komplizierten Welt nicht genug mitgenommen fühlten. Auch der Hamelner FDP Stadtverbandsvorsitzende Klaus Peter Wennemann sagte, die Menschen fühlten sich mit ihren Sorgen von der Politik alleingelassen. Es müsse jetzt klare Konzepte für die Integration der Flüchtlinge geben. Die FDP ist in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wieder in den Parlamenten vertreten.
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