Haushaltsüberschuss für Integration gefordert

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Rund 19,4 Milliarden Euro – das ist der höchste Überschuss, den der deutsche Staat seit der Wiedervereinigung erzielt hat. Der Bund müsse jetzt einen Großteil seines Überschusses in die Unterbringung und Integration der Flüchtlinge investieren, fordert der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB), Dr. Marco Trips. Der Bund müsse mehr tun als bisher, denn die Kommunen brauchten konkrete Hilfe, sonst werde die Integration nicht gelingen, befürchtet Trips.

Notwendig seien auf kommunaler Ebene viele Tausend zusätzliche Wohnungen, Sprachkurse, mehr Plätze in Kindergärten und Schulen und Eingliederungsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt. Auch müsse für all dies das notwendige Personal gewonnen und bezahlt werden. Gebraucht würden mehr Erzieherinnen, Lehrer, Sozialarbeiter und Polizisten. Hier müsse schnell etwas geschehen, um das Entstehen frustrierter Parallelgesellschaften unbedingt zu vermeiden, so Trips. Mit zweistelligen Milliardensummen müsste mit der notwendigen Integration begonnen werden – und auch für die deutsche Bevölkerung müssten parallel Angebote geschaffen werden, um keinen Neid aufkommen zu lassen. Nur so sei die Mammutaufgabe der Integration zu bewältigen.




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