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Wie soll Hameln in 15 Jahren aussehen und wie leben wir dann hier? Die Stadt Hameln hat dazu im letzten Jahr eine Veranstaltungsreihe gestartet. Gestern gab es die Fortsetzung. Knapp 300 Besucher aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung drängten sich gestern Abend in der Fabrikhalle der Kaminski Waggonbau zur zweiten Veranstaltung der Reihe „Hameln 2030“.Thema war die Situation der Hamelner Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Standortloyalität. Mittelzentren wie Hameln sind von Globalisierung und demografischem Wandel besonders getroffen, so der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Jörg Lahner. Der zeigte die Wechselwirkungen zwischen Mittelzentren und Umland ebenso auf wie mögliche Handlungsfelder zum Nutzen von Stadt und Region. Die brauchen vor allem die Überwindung von Einzelinteressen und Kirchturmsdenken.
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