Hameln: Meningokokken in Erstaufnahmeeinrichtung

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Am vergangenen Freitag wurde bei einem 15-Jährigen aus Afghanistan, der mit Eltern und Geschwistern in der ehemaligen Linsingen-Kaserne in Hameln lebt, eine Infektionserkrankung festgestellt. Daraufhin kam der Junge sofort ins Krankenhaus. In der Kinderklinik des Sana-Klinikums wurde eine Meningokokken-Sepsis vermutet und entsprechend behandelt. Inzwischen ist der 15-Jährige in die Medizinische Hochschule Hannover verlegt worden. Dem jungen Afghanen geht es den Umständen entsprechend schon wieder recht gut. Das Gesundheitsamt des Landkreises hatte noch am Freitag Maßnahmen ergriffen, um weitere Infektionen zu verhindern. Für die Familienmitglieder, die weiteren Bewohner des betroffenen Flurs in der Kaserne sowie Mitarbeitende mit engem Kontakt, wurden vorbeugend Antibiotika gegeben. Ein weiterer Fall ist bislang nicht aufgetreten. Eine Meningokokken-Infektion ist eine Erkrankung, die schnell lebensbedrohlich werden kann – allerdings sterben die Erreger außerhalb des Körpers schnell ab, so dass es kaum eine Ansteckung ohne engen Körperkontakt gibt.




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