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Ein Jahr Mindestlohn – aus Sicht der hiesigen Bundestagsabgeordneten der Linken, Jutta Krellmann sind damit die Schreckensszenarien der Gegner wiederlegt.Durch den Mindestlohn seien weder massenhaft Arbeitsplätze verloren gegangen, noch hätten Betriebe reihenweise geschlossen. Die Diskussion um den Mindestlohn könne damit fundierter geführt werden, so Krellmann. Die eigene Bilanz falle dennoch durchwachsen aus. Der Mindestlohn sei mit 8,50 Euro zu niedrig angesetzt und müsse auf mindestens 10,00 Euro angehoben werden.Außerdem müssten die Ausnahmeregelungen für Langzeitarbeitslose, Jugendliche unter 25 Jahren und Praktikanten abgeschafft werden, um zu verhindern, dass der Mindestlohn umgangen wird. Auch für Flüchtlinge halte sie eine Ausnahmeregelung deshalb für unangebracht, so Krellmann.
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