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Die Gruppe FDP/Die Unabhängigen im Kreistag will am Bau der Elisabeth-Selbert-Schule auf dem Gelände der Hamelner Linsingen-Kaserne festhalten. Sie fordert die Planungen für den Schulbau weiterzuführen und die Rückübertragung der Aufgaben einer Not-Erstaufnahmestelle an das Land mit der Landesregierung zu besprechen. Auch die Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zum Erwerb von Grundstücken der Linsingen-Kaserne sollten in Abstimmung mit der Stadt Hameln intensiviert werden. Ein entsprechender Antrag soll in der Kreistagssitzung am 8. Dezember behandelt werden. FDP-Fraktionsvorsitzender Heinrich Fockenbrock sagte, die Entscheidung des Landrats für eine Standortverlagerung sei verfrüht. Es sei nicht sicher, wie sich die Flüchtlingszahlen entwickeln werden. Eine Verlagerung hätte erhebliche Nachteile für die Schule. Das Ersatzgelände am Reimerdeskamp liege isoliert und biete nicht das infrastrukturelle Umfeld wie das Gelände der Linsingen-Kaserne. Die Erstaufnahme von Flüchtlingen sei darüber hinaus eine Landesaufgabe und könne auch an anderer Stelle erfolgen oder von einer anderen bestehenden Einrichtung mit übernommen werden.
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