Der hessische Düngemittelhersteller K+S muss ökologisch besser werden, fordern Niedersachsens Landtagsgrüne.

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Zum Monatsende läuft die Genehmigung für die Versenkung von salzhaltigen Abwässern aus den Werken von K+S aus. Das Unternehmen hatte es versäumt, der Genehmigungsbehörde in Kassel frühzeitig neue genehmigungsfähige Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Nach wie vor belasten Salzeinleitungen des Kaliherstellers die Werra und die Weser.
Es stehe der Verdacht im Raum, dass K+S das Verfahren gezielt verzögert hat, um sich nun durch drohende Betriebseinschränkungen und Arbeitsplatzargumente auf einen Betriebsnotstand zu berufen, sagt der umweltpolitische Sprecher der Grünen im niedersächsischen Landtag. Statt in umweltfreundliche Verfahren zu investieren, baue K+S mithilfe verschleppter Genehmigungsanträge eine politische Drohkulisse auf. K+S müsse endlich die gesetzlichen Mindeststandards einhalten. Eine weitere Gefährdung der Grundwassersysteme und eine Überlastung von Werra und Weser seien nicht noch länger zu akzeptieren. Ein Weiterbetrieb ohne ordentliche Genehmigung, so die Grünen, sei inakzeptabel.




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