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Im Rechtsstreit um die Südumgehung Hameln zeichnet sich eine Fortsetzung ab. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hatte vor einigen Wochen ja entschieden, dass noch Nachbesserungsbedarf bei den Planungen besteht. Die Planfeststellungsbehörde denke darüber nach, gegen die Entscheidung des Gerichts vorzugehen, sagt der Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln, Markus Brockmann. Aus Sicht der Behörde sei unter anderem die Abgrenzung schutzwürdiger Gebiete strittig. Eine Entscheidung soll getroffen werden, wenn die schriftliche Urteilsbegründung vorliege. Allerdings könnte sich ein weiter Rechtsstreit über Jahre hinziehen. Die geforderten Nachbesserungen könnten aber parallel dazu abgearbeitet werden, so Brockmann. Auch die Stadt Hameln arbeite an einer genaueren Ausweisung der Schutzzonen.
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